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   BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65   

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BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65 (https://dejure.org/1965,148)
BVerwG, Entscheidung vom 24.11.1965 - VIII C 16.65 (https://dejure.org/1965,148)
BVerwG, Entscheidung vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 (https://dejure.org/1965,148)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Antrag einer auf Wiedergutmachung und Ausschluss von Leistungen nach dem Wiedergutmachungsrecht wegen Mitgliedschaft zur Nationalsozialistischen Partei (NSDAP) - Formerfordernis für Wiedergutmachungsentscheidungen, insbesondere für Ermessensentscheidungen - Recht auf ...

  • bverwge-wolterskluwer

    BWGöD §§ 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 25, 26, 31 Abs. 1 Nr. 2, 31 a
    Verwirkung der Wiedergutmachung wegen Verschweigens der Parteimitgliedschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 23, 4
  • MDR 1966, 359
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 24.02.1960 - VIII C 47.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    Eine auf diese Vorschrift gestützte Ablehnung fordert aber eine Ermessensentscheidung (BVerwGE 10, 173).

    In den Gründen des Urteils, das im ersten Revisionsverfahren erlassen wurde (BVerwG VIII C 38.62), wurde der Beklagte ausdrücklich auf die Rechtslage und auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hingewiesen; er wurde auch darauf hingewiesen (vgl. BVerwGE 10, 173;Urteile vom 29. Oktober 1959 - BVerwG VIII C 229.59 - undvom 7. Juni 1961 - BVerwG VIII C 439.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 Nr. 3 = MDR 1961 S. 1043 = DÖV 1961 S. 906 = NJW/RzW 1962 S. 46), daß die noch nicht vorliegende Ermessensentscheidung im Verlauf des gerichtlichen Verfahrens (vor der Tatsacheninstanz) nachgeholt werden könne.

    Gemäß den im Urteil BVerwGE 10, 173 aufgestellten Grundsätzen müssen nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit alle Umstände des Einzelfalles berücksichtigt werden (vgl. auch das eine andere Ermessensentscheidung betreffende Urteil BVerwGE 10, 176).

  • BVerwG, 05.04.1962 - VIII C 32.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    Daran ist richtig, daß auch Ansprüche nach § 31 a BWGöD unter den Voraussetzungen von § 31 Abs. 1 Nr. 2 BWGöD versagt werden können(Urteil vom 5. April 1962 - BVerwG VIII C 32.61 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 a Nr. 3 = DVBl. 1963 S. 27 = NJW/RzW 1963 S. 44); es fehlt jedoch nach den vorliegenden tatsächlichen Feststellungen an einem Verwirkungstatbestand:.

    Soll wegen Verschweigens der Parteimitgliedschaft Wiedergutmachung versagt werden, so bedarf es in subjektiver Hinsicht der Feststellung, sie sei "zum Zwecke der Täuschung" verschwiegen worden (BVerwG VIII C 32.61); die vorliegende Feststellung, der Antragsteller habe zumindest grob fahrlässig gehandelt, trägt das Berufungsurteil demnach nicht.

  • BVerwG, 07.09.1961 - VIII C 24.60

    Zuständigkeit der Festsetzungsbehörde und Regelungsbehörde - Wiedergutmachung

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    § 31 Abs. 1 Nr. 2 BWGöD nennt zwei Tatbestände(Urteil vom 7. Juni 1961 - BVerwG VIII C 439.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 Nr. 3 = MDR 1961 S. 1043 = DÖV 1961 S. 906 = NJW/RzW 1962 S. 46): Objektiv, betrifft der erste Tatbestand "Angaben über die Schädigung", der zweite Tatbestand "sonstige für die Entscheidung erhebliche Tatsachen".

    In den Gründen des Urteils, das im ersten Revisionsverfahren erlassen wurde (BVerwG VIII C 38.62), wurde der Beklagte ausdrücklich auf die Rechtslage und auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hingewiesen; er wurde auch darauf hingewiesen (vgl. BVerwGE 10, 173;Urteile vom 29. Oktober 1959 - BVerwG VIII C 229.59 - undvom 7. Juni 1961 - BVerwG VIII C 439.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 Nr. 3 = MDR 1961 S. 1043 = DÖV 1961 S. 906 = NJW/RzW 1962 S. 46), daß die noch nicht vorliegende Ermessensentscheidung im Verlauf des gerichtlichen Verfahrens (vor der Tatsacheninstanz) nachgeholt werden könne.

  • BVerwG, 07.06.1961 - VIII C 439.59
    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    § 31 Abs. 1 Nr. 2 BWGöD nennt zwei Tatbestände(Urteil vom 7. Juni 1961 - BVerwG VIII C 439.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 Nr. 3 = MDR 1961 S. 1043 = DÖV 1961 S. 906 = NJW/RzW 1962 S. 46): Objektiv, betrifft der erste Tatbestand "Angaben über die Schädigung", der zweite Tatbestand "sonstige für die Entscheidung erhebliche Tatsachen".

    In den Gründen des Urteils, das im ersten Revisionsverfahren erlassen wurde (BVerwG VIII C 38.62), wurde der Beklagte ausdrücklich auf die Rechtslage und auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hingewiesen; er wurde auch darauf hingewiesen (vgl. BVerwGE 10, 173;Urteile vom 29. Oktober 1959 - BVerwG VIII C 229.59 - undvom 7. Juni 1961 - BVerwG VIII C 439.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 Nr. 3 = MDR 1961 S. 1043 = DÖV 1961 S. 906 = NJW/RzW 1962 S. 46), daß die noch nicht vorliegende Ermessensentscheidung im Verlauf des gerichtlichen Verfahrens (vor der Tatsacheninstanz) nachgeholt werden könne.

  • BVerwG, 29.08.1963 - VIII C 38.62

    Ausnahmsweise Wiedergutmachung oder Ersatzwiedergutmachung für Mitglieder der

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    Auf seine Revision wurde die Sache durch Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 29. August 1963 - BVerwG VIII C 38.62 - an die Vorinstanz, zurückverwiesen, im wesentlichen aus den folgenden Gründen:.

    In den Gründen des Urteils, das im ersten Revisionsverfahren erlassen wurde (BVerwG VIII C 38.62), wurde der Beklagte ausdrücklich auf die Rechtslage und auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hingewiesen; er wurde auch darauf hingewiesen (vgl. BVerwGE 10, 173;Urteile vom 29. Oktober 1959 - BVerwG VIII C 229.59 - undvom 7. Juni 1961 - BVerwG VIII C 439.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 Nr. 3 = MDR 1961 S. 1043 = DÖV 1961 S. 906 = NJW/RzW 1962 S. 46), daß die noch nicht vorliegende Ermessensentscheidung im Verlauf des gerichtlichen Verfahrens (vor der Tatsacheninstanz) nachgeholt werden könne.

  • BVerwG, 24.02.1960 - VIII C 198.59
    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    Gemäß den im Urteil BVerwGE 10, 173 aufgestellten Grundsätzen müssen nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit alle Umstände des Einzelfalles berücksichtigt werden (vgl. auch das eine andere Ermessensentscheidung betreffende Urteil BVerwGE 10, 176).
  • BVerwG, 06.04.1961 - III C 128.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    Daran ist richtig, daß auch Ansprüche nach § 31 a BWGöD unter den Voraussetzungen von § 31 Abs. 1 Nr. 2 BWGöD versagt werden können(Urteil vom 5. April 1962 - BVerwG VIII C 32.61 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 a Nr. 3 = DVBl. 1963 S. 27 = NJW/RzW 1963 S. 44); es fehlt jedoch nach den vorliegenden tatsächlichen Feststellungen an einem Verwirkungstatbestand:.
  • BVerwG, 25.01.1962 - VIII C 114.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    Über Ansprüche nach § 31 a BWGöD ist im Wiedergutmachungsverfahren zu entscheiden (BVerwGE 13, 315).
  • BVerwG, 07.04.1965 - VIII B 100.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    Überdies würde eine den seinerzeit abgelehnten Hauptanspruch betreffende Verwirkungsentscheidung noch nicht die Folge haben, daß auch der - seinerzeit nicht genannte - Ersatzanspruch nach § 31 a BWGöD als versagt anzusehen wäre(Beschluß vom 7. April 1965 - BVerwG VIII B 100.64 -, NJW/RzW 1965 S. 371).
  • BVerwG, 29.10.1959 - VIII C 229.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 16.65
    In den Gründen des Urteils, das im ersten Revisionsverfahren erlassen wurde (BVerwG VIII C 38.62), wurde der Beklagte ausdrücklich auf die Rechtslage und auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hingewiesen; er wurde auch darauf hingewiesen (vgl. BVerwGE 10, 173;Urteile vom 29. Oktober 1959 - BVerwG VIII C 229.59 - undvom 7. Juni 1961 - BVerwG VIII C 439.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 Nr. 3 = MDR 1961 S. 1043 = DÖV 1961 S. 906 = NJW/RzW 1962 S. 46), daß die noch nicht vorliegende Ermessensentscheidung im Verlauf des gerichtlichen Verfahrens (vor der Tatsacheninstanz) nachgeholt werden könne.
  • BVerwG, 12.09.1968 - VIII C 27.68

    Anspruch auf eine Wiedergutmachung - Nachzeichnung einer Dienstlaufbahn -

    Zur Verwirkung der Wiedergutmachung wegen einer Täuschungshandlung und zum Verhältnis einer so begründeten Versagung der Wiedergutmachung zu der nach § 8 Abs. 1 Satz 2 BWGöD erforderlichen Ermessensentscheidung (im Anschluß an BVerwGE 23, 4).

    Es ist nicht möglich, die fehlende Ermessensentscheidung nach § 31 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 3 BWGöD (vgl. BVerwGE 23, 4, [6]) deshalb für entbehrlich zu erklären, weil die Beklagte in der Berufungsinstanz zum Ausdruck gebracht habe, der Kläger solle ohne Anwendung von § 8 Abs. 1 Satz 2 BWGöD auf die sich aus § 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 in Verbindung mit § 31 a BWGöD ergebenden Rechte beschränkt bleiben.

    Die Erwägungen, die nach § 31 Abs. 1 Nr. 2 BWGöD eine Versagung der über § 31 a BWGöD hinausgehenden Wiedergutmachung rechtfertigen würden (vgl. BVerwGE 23, 4 mit weiteren Nachweisen), können schon bedeutsam werden, wenn in Anwendung von § 8 Abs. 1 Satz 2 BWGöD eine Ermessensentscheidung zu treffen ist.

  • VGH Hessen, 23.10.2020 - 6 B 2551/20

    Sperrzeitverlängerung im Landkreis Gießen vorläufig gestoppt

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
  • BVerwG, 16.08.1977 - 1 C 15.76

    Asylsuchender Ausländer - Politische Verfolgung - Aufenthaltserlaubnis - Dauer

    Durch sein Revisionsvorbringen, soweit es Erwägungen enthalten sollte, die eine Ermessensentscheidung stützen könnten, kann der Beklagte eine im Verwaltungsverfahren und in den gerichtlichen Tatsacheninstanzen unterbliebene Ermessensentscheidung nicht nachholen (§ 137 Abs. 2 VwGO; vgl. Urteile vom 6. März 1959 - BVerwG VII CB 37.57 - [VerwRspr. 12 Nr. 63] und vom 24. November 1965 - BVerwG VIII C 16.65 - [BVerwGE 23, 4]).
  • BVerwG, 28.10.1982 - 2 C 3.82

    Entziehung der Wiedergutmachung - Falsche Angaben über Schädigung

    Folgerichtig wurden dem Kläger in rechtlicher Hinsicht allein "wissentlich falsche Angaben über seine Schädigung" zur Last gelegt (1. Alternative des § 31 Abs. 1 Nr. 2 BWGöD), während falsche Angaben hinsichtlich der Mitgliedschaft in einer Gliederung der NSDAP allenfalls unter dem Gesichtspunkt des Verschweigens einer sonstigen entscheidungserheblichen Tatsache (2. Alternative des § 31 Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 1 BWGöD) hätten in Betracht kommen können (vgl. BVerwGE 23, 4 [5 f.]).

    Die Wiedergutmachungsbehörde muß bei ihrer Ermessensentscheidung nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit alle Umstände des Einzelfalles berücksichtigen (BVerwGE 10, 173 [175]; 23, 4 [8]).

  • BVerwG, 29.12.1967 - VIII B 185.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Versagung der

    Nach der Entscheidung BVerwGE 23, 4 bedarf es einer förmlichen Wiedergutmachungsentscheidung (§ 26 Abs. 1 BWGöD), die allerdings noch während des gerichtlichen Verfahrens ergehen kann, wenn die Wiedergutmachung gemäß § 31 Abs. 1 Nr. 2 BWGöD versagt werden soll.

    Ob im vorliegenden Fall im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von dieser Entscheidung abgewichen worden ist, bedarf im Beschwerdeverfahren keiner abschließenden Prüfung, weil der vorliegende Fall Gelegenheit gibt, den genannten Rechtsgrundsatz weiter zu klären; der Fall liegt anders als der Fall, den die Entscheidung BVerwGE 23, 4 betraf.

  • VGH Hessen, 29.10.2020 - 6 B 2634/20

    Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt am Main zur Verlängerung der Sperrzeit

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
  • VGH Hessen, 30.10.2020 - 6 B 2621/20

    Sperrzeitverlängerung im Landkreis Marburg-Biedenkopf bleibt vorläufig außer

    Belastende Ermessensentscheidungen müssen stets den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerwG, Urteil vom 24. November 1965 - VIII C 16.65 -, BVerwGE 23, 4 (8); BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1969 - VII P 11.67 -, BVerwGE 31, 299 (305 ff.); BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 1 C 99/78 -, NJW 1983, 1988 (1989); BVerwG, Beschluss vom 6. November 2006 - 6 B 82/06 -, NJW-RR 2007, 492).
  • BVerwG, 16.08.1977 - 1 C 95.76

    Bescheinigung über die Beantragung von Asyl - Verpflichtung eines

    Durch sein Revisionsvorbringen, soweit es Erwägungen enthalten, sollte, die eine Ermessensentscheidung stützen könnten, kann der Beklagte eine im Verwaltungsverfahren und in den gerichtlichen Tatsacheninstanzen unterbliebene Ermessensentscheidung nicht nachholen (§ 137 Abs. 2 VwGO; vgl. Urteile vom 6. März 1959 - BVerwG VII CB 37.57 - [VerwRspr. 12 Nr. 63] und vom 24. November 1965 - BVerwG VIII C 16.65 - [BVerwGE 23, 4]).
  • BVerfG, 02.12.1969 - 2 BvR 560/65

    Verfassungsmäßigkeit des § 43a Bundesrückerstattungsgesetz

    Die Rechtsprechung zu den - dem § 43 a BRüG vergleichbaren - Vorschriften der §§ 7 BEG, 31 Abs. 1 Nr. 2 BWGöD und 360 Abs. 1 Nr. 1 LAG läßt erkennen, daß die Gerichte diese Aufgabe sehen und ihr gewachsen sind (vgl. etwa BGH RzW 58, 101 (102) Nr. 19 zu § 7 BEG; BVerwGE 23, 4 (7 f.) zu § 31 BWGöD; BVerwGE 3, 297 (300 f.) und 9, 114 f. zu § 360 LAG).
  • BVerwG, 05.09.1980 - 8 B 67.79
    Denn nur so sei im Rahmen der Ermessensentscheidung nach § 31 Abs. 1 BWGöD (vgl. dazu auch BVerwGE 23, 4 mit weiteren Nachweisen) eine Abwägung möglich, die den Grad des Verschuldens, die Gefährlichkeit des Verstoßes für die Richtigkeit der Entscheidung und die Tragweite der Versagung für den Antragsteller berücksichtige.
  • BVerwG, 16.08.1977 - 1 C 2.77

    Streit über die Angemessenheit einer gesetzten Ausreisefrist oder über den

  • BVerwG, 16.08.1977 - 1 C 47.76

    Anerkennung ausländischer Flüchtlinge - Beantragung von Asyl

  • VG Weimar, 20.10.2023 - 7 K 491/20

    Feststellung der tatbestandlichen Erforderlichkeit der Ausübung eines

  • BVerwG, 16.08.1977 - 1 C 73.76

    Versagung einer Aufenthaltserlaubnis nach einem Asylantrag - Voraussetzungen

  • BVerwG, 16.08.1977 - 1 C 87.76

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis - Beantragung von Asyl schließt die

  • BVerwG, 16.08.1977 - 1 C 85.76

    Streit um die Versagung einer nicht beantragten Aufenthaltserlaubnis nach

  • BVerwG, 22.12.1975 - 8 B 28.75

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.07.1966 - VI C 30.64

    Versagung einer aus der Sowjetischen Besatzungszone stammenden Person die

  • BVerwG, 18.12.1967 - VIII CB 167.67

    Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts für Angehörige des öffentlichen

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